Grundmann Samuel (Senior)

Zu der Zeit, da Joh. Friedr. von Graffenried die Landvogtei Sumiswald verwaltete (1782 - 1788), erweiterte sich der Halt seiner Campagne auf etwas zu 12 1/2 Juchart durch Angliederung einer Besitzung am Falkenplatz, auf der ein altertümliches Landhaus stand. Dieses 1894 abgebrochene Gebäude war der älteren Generation unter dem Namen "Grundmannhaus", nach dem hier seinen Beruf ausübenden Drechsler- und Schreinermeister Samuel Grundmann, wohl bekannt. Es sei, sagt Arthur Bitter in der Einleitung zu seiner Erzählung "Der geheimnisvolle Pavillon", das Stammhaus eines der edelsten und mächtigsten Patriziergeschlechter der Stadt, womit er die Familie von Graffenried meint, zu deren Stadtbachgut es zu seiner Zeit Gehörte.